Rapidshare ist noch immer eine gute Quelle für Serienjunkies wie mich. Dabei hat ein Premium Account diverse Vorteile. Der Hauptvorteil liegt darin, dass man die Dateien sofort und mit voller Geschwindigkeit laden kann. Meine Tests ergaben, dass man eine 50Mbit Cablecom Leitung eigentlich voll ausnutzen kann. Weiter muss man sich die Dateien nicht gross zusammensuchen, hat man mal ein entsprechendes Portal gefunden, muss man nur die Links in ein Programm wie jDownloader kopieren. Das Tool lädt alle Dateien herunter und entpackt sie gleich. Die Serien sind auf den Portalen auch recht schnell verfügbar, wer also auf dem Arbeitsweg die neue Folge der Simpsons schauen will, kann dies tun.
Der wichtigste Vorteil aber: Es ist legal. In der Schweiz ist der Download solcher Serien legal, auch wenn das ein paar „unabhängige“ Politikerinnen ändern wollen. Diese Vorteile gelten natürlich auch für andere One-Click Hoster, ich selbst habe aber nur Rapidshare getestet.
Für viele waren aber die Kosten für Rapidshare ein Hindernis. Man bezahlte bis vor ein paar Wochen knapp 7 Euro für einen Premium-Account. Nachdem Rapidshare gewisse Bonusprogramme gestrichen hat, senkte man jetzt die Preise für diese Abos. Zuerst lädt man sein Konto mit 400 Rapids (eine Art Währung von Rapidshare) auf, dies kostet 5 Euro. Damit kann man sich einen Premium-Account kaufen. 1 Monat kostet 99 Rapids, also etwa 1.25 Euro, wobei man 30 GB Traffic bekommt. Dieses Volumen sollte für Serien ohne Probleme reichen. Braucht man mehr Traffic, kann man für umgerechnet 20 Eurocent nochmals 5 GB kaufen.
Die neuen Preise sind also doch sehr günstig. Bezahlen kann man per Paypal oder Telefonrechnung und geht somit kein grosses Risiko ein.
Für mich als Serienjunkie ist diese Variante leider die einzige vernünftige. Noch immer kann ich im iTunes Store der Schweiz keine Serien kaufen, schon gar keine aktuellen. Es gäbe Alternativen: Hulu könnte man mit einem US-VPN benutzen. Diese Dienste kosten aber fast immer mehr als Rapidshare und bieten weniger Komfort. Zudem verstossen auch diese gegen die AGB der Dienste.
Weiter könnte man einen US Account bei iTunes holen. Doch hier hat man das Problem, dass Apple offenbar Accounts sperrt. Ja, Apple sperrt die US-Accounts der Kunden aus der Schweiz, welche die Frechheit haben, eine Serie kaufen zu wollen. Ich bin aber sicher, Apple steht von den Betonköpfen der Rechteinhaber unter Druck. Ich kann auch nicht sagen, ob es sich bei den Accountsperrungen um Einzelfälle handelt.
schade ist eigentlich nur, dass die RS filme meist als avi dateien gespeichert sind.
wie will apple wissen was ein „gefakter“ us account ist.
Sehr guter artikel! Bin seit Jahren RS Abonnent, sehr guter Dienst. Es gab seit meiner Mitgliedschaft immer wieder Änderungen was die Bezahlung betrifft, die aktuelle ist ganz okay!
Mit Apple TV und einem guten funktionierenden Onlinedienst (iTunes) liesse sich hierzulande viel Geld machen!
@mgb
Ich denke die suchen nach „nicht US“ IPs.
ich bin mal gespannt mein account wurde noch nicht gelöscht (USA) kaufe aber eher Apps als serien, aber ich denke da ist ganz stark die FIlm industrie dahinter, die verhindern ja auch wie blöde, dass es in andern länder auch zu solchen stores kommt und das angeobt erweitert wird mit mehr sprachen als option etc.
einfach weil sie angst haben dass iTunes auch da eine vormachtsstellung bekommen, sichrlich nicht das idealste, aber immerhin würde es iTunes hin kriegen dass titel wieder gekauft werden und nicht nur runtergeladen werden 🙂
Ich glaube das wäre auch „verboten“
Zeigt wie blöd diese Regelungen sind.
Ich muss mal nachforschen wie oft sowas passiert.
Ich könnnte aber auch ein Ami sein der in der Schweiz für eine bestimmte Zeit arbeitet.