Zu Redifussion Zeiten war es noch einfach mit dem Kabelnetzbetreiber in Kontakt zu treten. Damals hatte die Redi mehrere Ladengeschäfte, in denen Elektronik verkauft wurde. Auch bei Problemen mit dem Empfang fand man schnell Hilfe. Andere Anbieter, wie die ehemalige Telekabel Chur, hatten ähnliche Konzepte.
Heute ist es schwieriger direkt mit Cablecom (Face to Face) in Kontakt zu treten. Es gibt zwar die netten Verkäufer im Interdiscount, aber da ich schon einen Recorder und hispeed habe, interessiert mich das nicht wirklich, zumal diese leider sehr technische Fragen nur selten beantworten können.
Jetzt hat Cablecom eine neue Idee lanciert um das Image aufzupolieren. Man will Service-Points eröffnen. Man möchte den Kunden, einst das unbekannte Wesen (Zitit Gilli), ins Zentrum rücken.
In meinen Augen eine sehr gute Idee. Falls sich mal ein Modem oder ein Netzteil verabschiedet, kann man es schnell und unbürokratisch tauschen lassen. Bis jetzt blieb nur der Weg per Post. Ich hatte damals bei meinem Modemtausch keine Probleme, aber das Gerät gleich in der Stadt umzutauschen ist sicher auch eine gute Idee.
Ich bin auch gespannt, wie effizient diese Service-Points administrative Probleme lösen und technische Fragen beantworten können.
Soll ich jetzt mein Modem einfach so eintauschen? An der Zollstrasse war ich nämlich erst einmal vor langer Zeit, als dort noch ein Papagei auf dem Dach war.
Vielleicht kommt Cablecom dann auch vom Image „Wenn es läuft, dann läufts – aber wehe du hast Probleme…“ weg.