Bis jetzt gab es bei Cablecom ein Einsteiger Abo für hispeed. Für 35 Franken pro Monat gab es ein 5000er Abo. Jetzt migriert Cablecom diese Kunden auf ein 10‘000er Abo und verlangt 4 Franken mehr.
Ich bin nicht betroffen, da ich ein 50er Abo habe.
Trotzdem frage ich mich nach dem Sinn dieser Aktion. Klar, 4 Franken pro Monat kann man vernachlässigen und der doppelte Speed ist schön.
Doch werden sich gerade Gelegenheits-Benutzer ein bisschen verschaukelt vorkommen. Ich sehe auch die Strategie von Cablecom nicht ganz. Früher hat man Abos kostenlos zu mehr Speed migriert.
Jetzt macht man also mit diesen Kunden 4 Franken mehr Umsatz pro Monat. Doch zieht man negative Reaktionen auf sich und bekommt mal wieder schlechte Presse, nicht ganz unverdient.
Es kann durchaus sein, dass einige Kunden ihre Abos gleich ganz künden. Dann macht dieser Kunde nicht 4 Fanken mehr, sonder 35 Franken weniger Umsatz (oder noch schlimmer wenn er ganz zur Konkurrenz geht)
Aber ich bin ja nicht in der Geschäftsleitung. Die wissen sicher was sie tun…
Meine Elten haben das 0.5 Mbit Internet Abo für 5.-
Dieses wird nun auf 2 Mbit aufgebohrt. Dafür verdoppelt sich der Preis auf 10.-
Mir ist auch neu, dass UPC seine Kunden auf teurere Abos zwangsmigriert. Das 2 Mbit Abo für 10.- finde ich zwar nicht schlecht, aber ob man einfach ohne Zustimmung des Kunden auf ein teureres Abo migrieren kann?