Wie ich schon erwähnt habe, lobt Swisscable zur Zeit das analogen Fernsehen in hohen Tönen. Claudia Bolla-Vincenz ist Geschäftsführerin von Swisscable. Ihrer Tätigkeit als Anwältin verdanken wir auch, dass die BBC-Kanäle noch im Kabel sind. In einem Zeitungsbereicht sagte sie dann folgendes:
Nach wie vor nutzen die meisten Konsumenten analoges Fernsehen – und dies wird sich so rasch nicht ändern.
Schnürbel hat noch einige Beispiele aus diesem Bereich:
• Nach wie vor nutzen die meisten Konsumenten das Schwarzweissfernsehen – und dies wird sich so rasch nicht ändern (Journalist, Fachzeitschrift Zürich, 1970 betreffend Farbfernsehen).
• Nach wie vor nutzen die meisten Konsumenten das Restaurant – und dies wird sich so rasch nicht ändern (Journalist, Fachzeitschrift Zürich, 1975 betreffend McDonalds).
• Nach wie vor nutzen die meisten Konsumenten das Kino – und dies wird sich so rasch nicht ändern (Journalist, Fachzeitschrift Zürich, 1980 betreffend Video-Recorder).
• Nach wie vor nutzen die meisten Konsumenten die Schallplatte – und dies wird sich so rasch nicht ändern (Journalist, Fachzeitschrift Zürich, 1985 betreffend CD).
• Nach wie vor nutzen die meisten Konsumenten die zwanzig Kabelkanäle – und dies wird sich so rasch nicht ändern (Journalist, Fachzeitschrift Zürich, 1990 betreffend Ausbau Kabelangebot).
• Nach wie vor nutzen die meisten Konsumenten die Tageszeitung auf Papier – und dies wird sich so rasch nicht ändern (Journalist, Fachzeitschrift Zürich, 1995 betreffend Internet-Nutzung).
• Nach wie vor nutzen die meisten Konsumenten das Festnetz – und dies wird sich so rasch nicht ändern (Journalist, Fachzeitschrift Zürich, 2000 über Mobiltelefone).
• Nach wie vor nutzen die meisten Konsumenten die CD – und dies wird sich so rasch nicht ändern (Journalist, Fachzeitschrift Zürich, 2005 über iTunes).
• Nach wie vor nutzen die meisten Konsumenten die normale Fernsehauflösung – und dies wird sich so rasch nicht ändern (Journalist, Fachzeitschrift Zürich, 2010 betreffend HDTV).
Wirklich genial!