Manchmal sind die Basler uns Zürchern doch voraus. Das zeigte sich beispielsweise beim Bau eines Fussballstadions. Da hat Zürich bekanntlich immer noch Ärger wegen Schattwurf und co.
Offenbar sind uns die Basler auch im Lokalfernsehen voraus. Zuerst glaubte ich an einen Fehler, doch es scheint Absicht zu sein: Tele Basel sendet seit einiger Zeit komplett im 16:9 – leider nicht anamorph, aber immerhin.
Wenn ich mich nicht irre, hat Tele Züri eines der modernsten Studios. Somit könnte man hier doch auch auf 16:9 umstellen. Dann würde Markus Gilli auf dem Breitbildgerät endlich wieder schlank aussehen.
SF hat mit der Umstellung exzellente Arbeit geleistet und die Lokalsender könnten sich wirklich eine Scheibe davon abschneiden. Wer weiss, vielleicht ist Tele Züri ja der erste Sender, der Frau Morph bei sich begrüsst.
Hm – schade, auf dem analogen Cablecom-Netz kommt 16:9 immer noch Letterboxed 🙁
Dabei könnte man auch hier mit anamorph ein gutes Stück Qualität dazu gewinnen.
M
F
G
Sopur
@Sopur
Im analogen Kabel (egal ob CC oder nicht) geht nur Letterbox. Sonst gibt es auf 4:3 Geräten Eierköpfe.
Siehe mein Kebab-Video.
Hm – also jeder Breitbild-TV hat die Funktion das Bild zu strecken.
Selbst bei meinem alten Rohren 4:3 Philips TV hatte ich eine 16:9 Taste – welche das Bild stauchte.
Technisch wäre es also kein Problem!
Und warum sollten jetzt nicht mal die mit dem 4:3 TV Eierköpfe haben – lange genug musste man das Bild für das 16:9 Bild in die Breite ziehen…
M
F
G
Sopur
Es verfügen eben auch genügend 4:3-Geräte über keinen 16:9-Knopf (so auch meines, obwohl es jetzt nicht grade ein Billiggerät war).
So richtig sinnvoll finde ich die 16:9-Sendungen von teleBasel aber auch nicht, solange teleBasel für die cablecom-Einspeisung noch analog abgegriffen wird. Vorher wird sich das Letterbox-Problem nicht lösen.
Vor zwei Tagen wurde übrigens eine Sendung auf TeleBasel im analogen Kabel anamorph ausgestrahlt. Leider war es aber wohl nur ein Versuch bzw. Versehen, denn gestern kam wieder letterboxed.
M
F
G
Sopur