Am Sonntag geht wieder eine Staffel von Top Gear zu Ende. Wir erinnern uns, es begann alles mit dem Polar-Special. Diese Episode wurde sogar in HD produziert. Der Rest produzierte man lediglich in SD. Wie erwähnt, wären die Kosten schlicht zu hoch gewesen. In diesem Fall finde ich dies auch verständlich, sonst hätte man sich den Bugatti Veyron nicht leisten können.
Aber bei BBC sieht ja ein SD Signal auch genial gut aus. Selbst auf meiner Röhre kriegte ich während der Sendung teilweise Augenwasser. Ich freue mich schon jetzt, dass Polar-Special in HD zu sehen. Zudem ist BBC, im Gegensatz zu Pro7, fähig ein anamorphes Bild zu senden.
In der ersten regulären Folge ging es dann gleich in die Schweiz. Clarkson glaubt ja, dass die Schweiz nur aus Genners und Petris besteht. Sein Antipathie für die Schweiz bekam er, als er in einer Folge einen Strafzettel für zu schnelles fahren bekam.
Wie wir wissen, haben wir aber auch noch Giezendanner zu bieten, vielleicht kann er mal als Star in a resonabily pirced car antreten. Clarkson musste dann auch einsehen, dass die Schweiz sehr schöne Strassen hat. Jeremy Clarkson just married a Lamborghini and moved to Switzerland!
Unvergesslich auch der Versuch mit selbstgebauten Autos Booten über den Channel zu gelangen. Teilweise endete dieser Versuch im Desaster. Den Rekord von Branson hat man auf jeden Fall nicht geschlagen.
Später sorgte Clarkson dann für Aufsehen, als er mit einem Peel P50 durch die BBC Studios fuhr. Die Selbstironie der BBC für den aufgeblähten Verwaltungsapparat war sehr treffend. Trotz den gestellten Szenen, ich habe laut und herzlich gelacht.
Danach ging es nach Afrika. Mit einer solchen Episode braucht man kein National Geographic mehr. Zudem gab es zwischen Hammond und seinem Oliver eine kleine Love-Story. Offenbar liess er das Auto sogar nach England einfliegen.
Der Glauben der Zuschauer an das Auto wurde schwer erschüttert, als Stig mit öffentlichen Verkehrsmitteln schneller durch London kam als May mit einem Auto. Gewonnen hat das Rennen aber Hammond; auf einem Velo.
Dann gab es noch das Wohnwagenrennen, bei dem man kurzen Prozess machte. Top Gear hat in diesen 10 Staffeln schon so viele Wohnwagen zerstört, dass man es kaum noch zählen kann.
Den 40. Geburtstag von British Leyland feirte man mit einem intensiven Test der Modelle. Unter anderem demonstrierte man, wie gut die Wagen am Berg parkiert werden konnte, oder ob sie wasserdicht sind.
Schliesslich nahmen die Jungs noch an einem 24h Rennen teil, bei dem Hammond einen kleinen Unfall hatte. Zum Glück ist ihm dieses mal nichts passiert.
Am Sonntag soll es dann zum Abschluss noch nach Spanien gehen. Das Polar Special wird über die Feiertage dann auch wiederholt.
Top Gear ist ohne Zweifeil die beste Autosendung im TV. Selbst wenn man, wie ich, kein grosses Interesse an Autos hat, wird man an dieser Sendung seine Freude haben. Wie Gerry so schön sagt: Die Mediebox lohnt sich nur schon wegen Top Gear.