Oft greifen wir beim Grossverteiler ohne viel zu denken zur Dose mit Thunfisch oder essen im Takeaway ein Chickencurry mit Reis. Aber woher kommen eigentlich die Zutaten für diese Gerichte? Die BBC geht dieser Frage in der neuen Serie Blood, Sweat and Takeaways nach.
Sechs junge Briten reisen nach Asien um zu erleben, unter welchen Bedingungen Reis, Poulets, Thunfisch und Garnelen produziert werden. Die Serie lief vor ein paar Wochen auf BBC Three, ich habe leider nur eine Episode gesehen, die ich zufällig beim Zapping entdeckt habe.
Die Serie zeigt die Situation Vorort ungeschminkt. Schlussendlich will man sich aber nicht auf zu einfache Lösungen stürzen. So wäre ein „Boykott“ dieser Produkte der falsche Weg, schliesslich hängen an den Produkten Arbeitsplätze.
Vielmehr stellt man sich die Frage, ob die „always cheap“ Kultur wirklich sinnvoll ist.
Generell sind die britischen Kanäle dieser Geiz ist geil Mentalität in Sachen Essen sehr kritisch eingestellt. So zeigt man, dass man für ein paar Pennies mehr die Situation massiven verbessern könnte.
Die Serie läuft am Montag 23:35 auf BBC One. Wer also mal eine Sendung zum Thema essen sehen will, in der es nicht darum geht, wer das grösste Sandwich verschlingen kann.
krass wie sie das roh und ungeschnitten zeigen.
@chris: hier findest du einige der episoden (und erst noch ganz legal): http://www.katzforums.com/showthread.php?t=427765